
Alles eine Frage des Blickwinkels?
„Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.“ (Mooji)
Ist das wirklich wahr?
Wie kann ich die Welt anders sehen? Corona? Terror? Ist das nicht, so wie du Welt gerade ist?
Die Antwort lautet„Nein“.
Ja, es fühlt sich so an, dass Corona gefolgt von Terror (und gerade auch die US-Präsidentenwahl) das Weltgeschehen dominieren, es gar keine anderen – positiven – Dinge mehr zu geben scheint.
Meine Gegenfrage? Was wäre, wenn wir den Fokus auf die Dinge lenken, die auch daneben noch immer existieren? Zum Beispiel das unbeschwerte Lachen von kleinen Kindern, die Zeit (persönlich oder virtuell) mit lieben Menschen, in deren Anwesenheit Stunden wie Sekunden vergehen oder eine Tätigkeit, in der wir völlig aufgehen? Zeigen uns diese Dinge nicht auf, dass die Welt auch andere – nämlich schöne – Facetten zu bieten hat?
So gesehen verstehe ich das Zitat von Mooji. Auch wenn Corona – und seit kurzem auch die Terrorattacke in Wien – mich berühren, so ist es trotzdem tagtäglich meine Entscheidung, worauf ich meinen Fokus lenke.
Und ich für meinen Teil habe beschlossen, ihn auf die Dinge zu lenken, die mir gut tun anstatt auf solche, die mich blockieren.
Daher frage ich dich: Wofür entscheidest du dich?
